Microsoft schliesst IP-Sicherheitsleck bei Skype
Quelle: SITM

Microsoft schliesst IP-Sicherheitsleck bei Skype

Microsoft verbirgt mit dem neuesten Skype-Update die IP-Adressen der Nutzer standardmässig. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Kritik, weil die IP zu leicht zugänglich war.
26. Januar 2016

     

Microsoft hat laut Eintrag auf dem hauseigenen Skype-Blog ein IP-Sicherheitsleck bei Skype geschlossen. Gemäss Blogeintrag konnten bis anhin Angreifer relativ leicht die IP-Adresse von Skype-Nutzern ermitteln. Wer seine IP verbergen wollte, musste dies extra in den Optionen einstellen. Mit dem neuesten Update von Skype gehört die verborgene IP-Adresse nun zu den Standard-Einstellungen. Die Neuerung gibt es für allen Mobile- und Desktop-Versionen von Skype.


In der Vergangenheit haben sich gemäss "Pctipp.ch" immer wieder Skype-Nutzer über DDoS-Attacken, welche durch die Sichtbarkeit der IP-Adresse beim Messenger begünstigt wurden, enerviert. Vor allem in der Gamer-Szene waren durch die Skype-IP begünstigte DDoS-Attacken offenbar beliebt, da sie zu Verzögerungen in Online-Spielen führen konnten. (asp)


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