Immer mehr Schweizer bezahlen für Video-Inhalte
Quelle: Quickline

Immer mehr Schweizer bezahlen für Video-Inhalte

In der Schweiz konsumiert bereits jeder Vierte Bezahl-Fernsehen. Dazu gehören Streaming-Dienste, Video-on-Demand-Angebote oder Pay-Pakete. Besonders Netflix liegt dabei hoch im Kurs.
30. Januar 2018

     

Gemäss einer Studie von Quickline konsumiert mittlerweile jeder vierte Schweizer Pay-TV-Angebote wie etwa kostenpflichtige Streaming-Dienste, Video-on-Demand-Angebote oder Pay-Pakete. Netflix ist dabei mit 46,3 Prozent insbesondere beim jüngeren Publikum bis 30 Jahre beliebt.

Über alle Altersgruppen hinweg nutzen 27,1 Prozent kostenpflichtige Streaming-Dienste, 24,8 Prozent mieten einzelne Filme oder Serien vom eigenen TV-Anbieter, acht Prozent abonnieren Pay-Pakete vom eigenen Anbieter. 45 Prozent nutzen derweil gar kein Bezahl-Fernsehen.


Besonders bei Steaming-Diensten nimmt mit steigendem Alter auch die Nutzung ab. So sind es ab 50 Jahren aufwärts nur noch 14,6 Prozent der Frauen und 15,1 Prozent der Männer, die solche Angebote nutzen.
"Die Ergebnisse zeigen, und davon gehen auch wir aus, dass sich das Sehverhalten stark verändern wird. Dadurch sind auch wir, als TV-Anbieter, gefordert, um unsere Angebote stets auf die neuen Bedürfnisse und Entwicklungen anzupassen", so Yann Steulet, Managing Director Residential bei Quickline. "Wir gehen ausserdem davon aus, dass viele junge Menschen Gratis-Content streamen und dabei auch Qualitätsverluste in Kauf nehmen. Parallel werden immer mehr Bezahl-Inhalte zur Verfügung gestellt, welche über immer unterschiedlichere Geräte/Apps konsumiert werden." (swe)


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