Microsofts aktuelles Surface-Lineup im Test
Quelle: Microsoft

Microsoft Surface Studio, Laptop, Pro, Dial

Microsofts aktuelles Surface-Lineup im Test

Von Luca Cannellotto, René Dubach und Simon Wegmüller

Microsoft hat die Surface-­Reihe um den All-in-One-PC Surface Studio und ein Surface Laptop erweitert und dem Tablet Surface Pro einen Nachfolger spendiert. Ausserdem wurde mit dem Surface Dial ein neues Eingabegerät enthüllt.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2017/07

     

Microsoft ist auf dem Hardware-Markt längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Mit den Tablets der Surface-Pro-Reihe und den 2-in-1-Surface-Books haben die Ingenieure aus Redmond bewiesen, dass sie wissen, wie man gute Windows-Geräte baut. Mit dem neu lancierten Surface Studio betreten sie allerdings Neuland und präsentieren einen All-in-One-Rechner, der mit dem grossen, neigbaren Touch-Monitor auf die Gemeinde der Kreativen abzielt. Des Weiteren hat Microsoft aber auch sein Tablet Surface Pro einer Frischzellenkur unterzogen und mit dem Surface Laptop den ersten eigenen, wahrhaftigen Vertreter dieser Gattung herausgebracht.

Surface Studio

Während es Microsoft mit der Surface-Tablet-Modellreihe gelungen ist, die Ansprüche von Tablet- und Notebook-Usern gleichermassen abzudecken, versucht der Konzern jetzt, mit dem Surface Studio auch den Bereich der All-in-One-PCs zu revolutionieren. Es handelt sich dabei um einen AIO-Rechner mit 28-Zoll-Display, das sich vor dem Benutzer auf den Tisch herunterklappen lässt, um so eine Zeichentisch-ähnliche Arbeitsfläche bereitzustellen.

Bereit beim Auspacken zeigt sich: Microsoft hat sich beim Surface Studio nicht lumpen lassen. So ist das Design von schlichter Eleganz geprägt. Durch die Verlagerung aller Komponenten in den Sockel präsentiert sich das Display wie ein Riesen-Tablet mit einer Dicke von gerade einmal 12,5 Millimetern und einem schmalen, rund 2 Zentimeter breiten Rand, wie man ihn bereits von den hauseigenen Tablets her kennt. Erfreulicherweise wurde – wie bei den neuen Covertibles auch – auf die optische Verunstaltung durch ein Windows-Logo auf der Vorderseite verzichtet.


Die Bildschirm-Rückseite wie auch der Fuss präsentieren sich in einem grauen Chrome-Outfit, das gleichermassen edel wie ästhetisch wirkt. Auch der Sockel ist weitgehend schnörkellos und weist einzig einen dünnen Spalt auf, der offenbar zu Kühlungszwecken genutzt wird.
Hardware-mässig ist das Surface Studio nicht mit allerneuesten State-of-the-Art-Komponenten ausgestattet: Weder finden sich Intels aktuelle Core-i7-Prozessoren (verbaut werden Core-CPUs der sechsten Generation) noch wird bei der Nvidia-Grafikkarte auf Modelle der jüngsten Generation gesetzt. Exorbitant hingegen der Preis von rund 3500 Franken, für den man gerade einmal die Minimalkonfiguration erhält (siehe Kasten). Ein Speicherausbau kann übrigens nicht selber vorgenommen werden. Wie Apple verfolgt Microsoft hier die Strategie, dem Kunden lieber das nächstgrössere Modell zu verkaufen.


Wir hatten Gelegenheit, das Surface Studio in der High-End-Konfiguration mit 32 GB RAM und Core-i7-CPU zu testen. Angesichts der Ausstattung verwundert es denn auch kaum, dass sich auch anspruchsvolle Aufgaben, die viel Speicherbedarf und hohe Rechenleistung erfordern, anstandslos bewältigen liessen. Bei hoher CPU-Beanspruchungen fällt jedoch auf, dass der Sockel ausserordentlich heiss wird.
Sämtliche Anschlussbuchsen wie auch der Speicherkartenleser wurden auf die Rückseite der Box verbannt. Konkret finden sich vier USB-3.0-Anschlüsse, ein Mini-Display-Port, eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse sowie eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle. Schnelle USB-Type-C- oder Thunderbolt-Ports sucht man vergebens. Durch den Verzicht auf frontseitige Anschlüsse besteht somit keine Möglichkeit, weitere Geräte wie USB-Sticks ohne Verrenkungen anzuschliessen, was sich in der Praxis durchaus als Nachteil erweisen kann.

Als äusserst positiv kann hingegen die Anbindung der im Lieferumfang enthaltenen Peripheriegeräte bezeichnet werden, die allesamt auf Anhieb ohne Zutun des Users via Bluetooth mit dem Rechner kommunizieren (siehe Kasten). Neben Bluetooth 4.0 versteht sich Microsofts All-in-One zudem mit WLAN 802.11ac.


Das 28-Zoll-Display wirkt auf den ersten Blick imposant, und die Darstellung erfolgt gestochen scharf. Auch wenn die neuen Convertibles Surface Laptop und Surface Pro eine höhere Pixel-Dichte aufweisen, gibt es hier nichts auszusetzen. Wird das Display als konventioneller Monitor genutzt, überzeugt zudem die hohe Auflösung von 4500x3000 Pixeln. Vier grosszügig aufgezogene Programmfenster lassen sich so problemlos nebeneinander anordnen.
Das Herunterklappen des vielleicht gut 6 Kilogramm schweren Displays erfordert selbst mit nur einer Hand kaum Kraft; nicht umsonst bezeichnet Microsoft den Mechanismus als Zero-Gravity-Scharnier. Heruntergeklappt funktioniert das Display wie ein konventioneller Zeichentisch. Der Neigungswinkel kann frei gewählt werden, wobei der Scharniermechanismus für eine stabile Position sorgt. Damit lässt sich die Neigung des Bildschirms den individuellen ergonomischen Ansprüchen anpassen. Das Zeichnen und gestalten mit dem im Lieferumfang enthaltenen Surface Pen erweist sich als angenehm. Die Oberfläche aus Glas verhindert allerdings das wirklich freie Gleiten des Handballens, was je nach Zeichenstil des Nutzers einer Umgewöhnung bedarf. Auch kann die Aufhängung je nach Winkel des Bildschirms bei starkem Druck mit dem Stift oder der Hand leicht wackeln. Schade ist auch, dass Microsoft dem Surface Studio lediglich die alte Version des Surface Pen beilegt. Dieser bekundet Mühe, sehr feine Bewegungen mit wenig Druck auf die Spitze des Stiftes konsequent zu registrieren. Mit dem neuen Zeichenstift lässt es sich wesentlich flüssiger und präziser arbeiten.
Erfreulicherweise hatten wir auch Gelegenheit, Microsofts neues Eingabegerät Surface Dial zu testen, das zum Preis von knapp 100 Franken angeboten wird. Dieses insbesondere für Designer entworfene Steuergerät bietet einen konfigurierbaren Zugriff auf System- und Applikationseinstellungen. In Grafikanwendungen lässt sich etwa während des Malens gleichzeitig via Surface Dial die Pinseldicke oder der Farbton ändern. Vorläufig funktioniert dies aber lediglich mit einer Handvoll Applikationen wie dem hauseigenen Paint. Man darf allerdings davon ausgehen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis einschlägige Hersteller wie Adobe ihre Apps für das clevere Eingabegerät fit machen. In Text-orientierten Apps wie Excel und Word beschränken sich die Funktionen auf einfachste Tasks wie Rückgängig machen, Scrollen oder Zoomen. Da sich viele davon aber auch via Tastaturkürzel erledigen lassen, ist der Einsatz des Surface Dial nicht wirklich zwingend.


Unter dem Strich beweist Microsoft mit dem Surface Studio, dass der Konzern in Sachen Innovation durchaus ein Wort mitzureden hat. Wäre da nicht der unverschämt hohe Preis, hätte der All-in-One durchaus das Zeug, um sich zum De-Facto-Standard bei Grafikern zu entwickeln.

Surface Laptop

Ein klassisches Notebook von Microsoft liess lange auf sich warten. Mit dem Surface Laptop präsentiert der Konzern nun aber genau das und schliesst damit die Lücke im Surface-Lineup. Zwar existiert mit dem Surface Book bereits ein als Notebook verwendbares Gerät von Microsoft, wer aber auf den 2-in-1-Formfaktor verzichten kann oder von dessen hohem Preisniveau abgeschreckt wird, dürfte sich das Surface Laptop mit Interesse zu Gemüte führen. Nicht zuletzt auch, weil dieses mit einigen interessanten Eigenheiten aufwartet. So entschied Microsoft sich etwa, beim Design neue Wege zu gehen und verpasst dem Notebook eine Alcantara-Oberfläche oder präsentiert mit Windows S eine neue Version des PC-Betriebssystems, doch dazu später mehr.


Das Surface Laptop erinnert mit dem keilförmigen Gehäuse auf den ersten Blick etwas an Apples Macbook Air. Bei genauerem Betrachten fällt jedoch auf, dass Microsoft auf eine etwas eckigere Ästhetik setzt. Besonders beim Display sticht das ins Auge und weiss zu gefallen. Das Display zieht aber auch sonst alle Blicke auf sich. Mit 13,5-Zoll Bilddiagonale und einer Auflösung von 2256x1504 im Seitenverhältnis 3:2, beindruckt dieses vor allem durch die Schärfe und Helligkeit. Laut Microsoft handelt es sich ausserdem um das dünnste je in einem Notebook verbaute Touch-Modul. Dieses funktioniert auf jeden Fall sehr gut, auch mit dem leider nicht im Lieferumfang enthaltenen Surface Pen.
Auf der linken Seite des Gehäuses findet sich je ein USB-3.0-Typ-A- und ein Minidisplayport sowie der Kopfhöreranschluss. Gegenüberliegend stösst man lediglich auf den Microsoft-eigenen Surface-Connect-Port, der das Gerät mit Strom beliefert und an welchem allfällige Peripherie angeschlossen werden kann. Erstaunlicherweise findet sich nirgends ein USB-C-Anschluss. Das ist schade, kommen doch immer mehr Geräte mit der neuen USB-Version auf den Markt.

Kontrovers dürfte auch die Entscheidung von Microsoft sein, die Oberfläche des Gehäuses mit Alcantara zu überziehen. Das von den Microsofts Tablet-Tastaturen bekannte Vlies fühlt sich zwar sehr gut an und verleiht dem Gerät einen spannenden Look, lässt aber einige Fragen aufkommen. Wie sich die Oberfläche über längere Zeit hält, konnte in der kurzen Testphase leider nicht beurteilt werden. Während der Testphase konnten zumindest keine gröberen Probleme mit der Oberfläche festgestellt werden, so liessen sich leichte Flecken relativ einfach abwischen. Der Stoffüberzug führt aber auch dazu, dass das Gehäuse so gut wie unmöglich zu öffnen ist, ohne etwas zu beschädigen.


Dafür gibt es bei der Tastatur und dem Trackpad nichts zu bemängeln. Das Tippen fühlt sich, dank genügend Tastenweg, sehr bequem an, und das Trackpad macht ebenfalls einen guten Eindruck.

Und auch die Innereien des Surface Laptops brauchen sich nicht zu ver­stecken. Diese bestehen wahlweise aus einem Intel i5- oder i7-Prozessor der siebten Generation, 4 bis 16 GB RAM sowie 128 bis 512 GB SSD-Speicher. Beim Testgerät handelt es sich um die i5-Version mit 8 GB RAM und 256 GB SSD. Für genügend Grafikleistung sorgt bei allen i5-Modellen eine GPU des Typs Intel HD 640. i7-Modelle sind dagegen mit einer Intel Iris Plus 640 bestückt.
Das Surface Laptop ist das erste Gerät, welches mit Windows 10 S bestückt ist. Im Grunde genommen handelt es sich dabei aber lediglich um eine geschlossene Version von Windows 10, und es können nur Apps aus dem Windows Store installiert werden. Dadurch kann Microsoft einerseits sicherstellen, dass keine Malware-infizierte Software auf dem Gerät landet, andererseits müssen sich Apps an Microsofts Vorgaben bezüglich Akku- und Ressourcenbedarf halten. Leider findet sich im Windows Store aber nur eine beschränkte Auswahl an Programmen. Ausserdem ist es nicht möglich, den Standardbrowser zu ändern. Man ist also gezwungen, Microsofts Edge und damit auch Bing als Standardsuchmaschine zu nutzen. Glücklicherweise lässt sich auf dem Surface Laptop aber eine vollwertige Version von Windows 10 installieren. Microsoft bietet sogar allen Kunden bis Ende Jahr ein gratis Update auf Windows 10 Pro an.


Leistungsmässig macht das Surface Laptop eine gute Figur. Programme öffnen dank SSD blitzschnell, und das Log-in dauert – auch dank Windows Hello-Kamera mit Gesichtserkennung – nur Sekunden. Auch sonst kommt das Surface Laptop nur selten ins Schwitzen. Selbst bei vielen geöffneten Programmen und zahlreichen Browser-Tabs, kam es im Test nie zu Performance-Engpässen. Microsoft verspricht zudem bis zu 14,5 Stunden Batterielaufzeit bei durchgehender Videowiedergabe. Im Test reichte es jedoch nur für gute 8 Stunden HD-Videowiedergabe im Vollbildmodus.

Surface Pro

Beim jüngsten Modell seiner Tablet-Reihe hat Microsoft auf eine Versionsnummer verzichtet, weshalb das Gerät nicht etwa Surface Pro 5, sondern schlicht Surface Pro heisst. Das ist in diesem Fall durchaus nachvollziehbar, denn der Nachfolger des im Oktober 2015 erschienenen Surface Pro 4 kann zwar mit einigen Neuerungen aufwarten, allerdings fallen diese nicht so sehr ins Gewicht, wie man vielleicht hätte erwarten können, weshalb man die aktuelle Version wohl Surface Pro 4.5 hätte nennen müssen. Rein äusserlich sind die Änderungen jedenfalls dezent ausgefallen. Die Kanten des Gehäuses des Surface Pro sind etwas runder als die seiner Vorläufer, ansonsten ist es aber praktisch gleich gross und gleich schwer wie die Nummer 4. Neu ist jedoch, dass der Standfuss um 165 Grad anstatt wie bisher nur um 150 Grad neigbar ist. Damit lässt sich das Gerät ähnlich wie das Surface Studio fast waagrecht legen, um besser darauf zeichnen zu können. Das macht angesichts der Tatsache, dass das Tablet auch mit dem Surface Dial kompatibel ist, Sinn, auch wenn sich gleichzeitig die Frage stellt, wo man den nicht gerade kleinen Dial auf dem lediglich 12,3 Zoll grossen Bildschirm platzieren will. Letzterer ist übrigens baugleich mit dem des Surface Pro 4. Unschön ist, dass bei unserem Testgerät die Hintergrundbeleuchtung des Displays durchschimmert, wodurch der untere Rand des Bildschirms heller ist als der Rest der Fläche.
Aufgewertet wird die aktuelle Ausgabe des Tablets, das Microsoft mit Windows 10 Pro ausliefert und als "vielseitigen Laptop" bezeichnet, hauptsächlich durch die Verwendung von Intel-Prozessoren der neusten Kaby-Lake-Generation. Das ist spürbar, unser Testgerät mit i7-7660-CPU startet blitzschnell und läuft in allen Szenarien flott. Die beiden Modelle mit m3- und i5-Prozessoren kommen ohne Lüfter aus, nur der i7 benötigt eine zusätzliche Kühlung. Das schlägt sich auch im Gewicht des Gerätes nieder, das analog zur Leistung steigt. Positiv zu vermerken ist, dass der Lüfter im Normalbetrieb kaum hörbar ist und auch bei stärkerer Auslastung angenehm leise rauscht, jedoch wird die metallene Rückseite des Modells mit i7-Prozessor selbst bei mässig rechenintensiven Aufgaben schnell unangenehm warm. Richtiggehend heiss wird sie, sobald der Prozessor stärker belastet wird. Dies fällt bei der Verwendung im Laptop-Modus nicht weiter auf, sehr wohl aber, wenn man das Gerät im Tablet-­Modus in der Hand oder im Arm hält.


Das neue Surface Pro lässt sich wie schon sein Vorgänger mit einem Surface Pen steuern. Microsoft hat den Eingabestift jedoch rundumerneuert. Dieser verfügt jetzt über 4096 Druckpunkte und arbeitet dadurch präziser als das Vorgängermodell. Der Stift lässt sich ausserdem magnetisch am Rahmen des Gehäuses festmachen. Die Magnete halten, jedoch empfiehlt es sich, den Surface Pen beim Transport des Gerätes sicher zu verstauen. Die Steuerung des Tablets mittels Pen klappt gut, es ist keinerlei Verzögerung zu spüren, und der Stift arbeitet sehr genau. Dank Intels Iris-Plus-640-Grafikeinheit kann das Surface Pro übrigens auch bestens mit 3D-Grafiken umgehen, was kreative Köpfe freuen dürfte. Nur bei den Anschlüssen wurde gespart. Neben einem USB-3.0-Anschluss gibt es lediglich einen MicroSD-Kartenleser und einen Mini-Displayport.
Wurde beim Surface Pro 4 der Surface Pen noch mitgeliefert, muss er beim neuen Modell separat dazu gekauft werden. Mit einem Listenpreis von 110 Franken kann man ausserdem noch nicht einmal von einem Schnäppchen sprechen. Das ist ärgerlich, ist ein grosser Pluspunkt eines solchen Tablets doch die Möglichkeit, es mit einem Stift zu bedienen. Dasselbe gilt übrigens auch für das Type Cover, das hierzulande 180 Franken kostet. Es ist wahrscheinlich, dass der Überzug aus Alcantara für den hohen Preis mitverantwortlich ist. Das flauschige Vlies aus Polyester und Polyurethan ist strapazierfähig, allergieneutral und lässt sich relativ leicht reinigen, allerdings ist dessen Herstellung teuer. Die Tastatur und das Trackpad lassen sich leicht bedienen, wobei die Tasten einen angenehmen Anschlag und Druckpunkt haben. Das Type Cover ist aber nicht starr. Bei starkem Druck auf die Tasten gibt es empfindlich nach, wenn es nicht eben auf einer Unterlage aufliegt. Das neue Surface Pro ist alles in allem eine gute Erweiterung der Reihe, jedoch muss man auch bereit sein, dafür einen relativ hohen Preis zu zahlen.

Surface-Keyboard und -Maus

Für alle Surface-Besitzer, denen die nicht ganz billigen Type Covers beim Tippen zu wenig Komfort bieten oder schlicht zu teuer sind, hat Microsoft mit dem Surface Keyboard jetzt eine vollwertige Tastatur im Angebot. Das neue Keyboard präsentiert sich im Surface-­typischen Metal-Design und kommuniziert kabellos per Bluetooth mit dem Rechner, ein Dongle wird nicht benötigt. Die Tasten aus Plastik bieten zudem einen verzögerungsfreien, angenehmen Anschlag. Als Abdeckung für die Tablets lässt sich das Keyboard natürlich nicht verwenden, und auch das Transportieren dürfte durch die Abmessungen erschwert werden, doch kostet das Keyboard mit 120 Franken auch weniger als die Type Covers.


Passend zum Keyboard bietet Microsoft zudem die Surface Mouse, die wie das Keyboard über dieselbe schlichte, metallene Optik verfügt und ebenfalls via Bluetooth angesteuert wird. Kostenpunkt: 60 Franken.


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