SQL Server 2022 bekommt Datenvirtualisierung via Polybase
Quelle: Microsoft

SQL Server 2022 bekommt Datenvirtualisierung via Polybase

Microsoft hat die jüngste Preview-Version von SQL Server 2022 um Funktionen für die Datenvirtualisierung via den Polybase Service erweitert.
6. Oktober 2022

     

Microsoft hat in der aktuellen Preview-Version von SQL Server 2022 die neue Version des Polybase-Dienstes implementiert. Wie der Softwarekonzern in einem Blog-Post erklärt, versteht sich die Datenbank damit neu mit der Datenvirtualisierung, was speicherortunabhängige Abfragen erlaubt, sowie der Nutzung des REST APIs. Dazu werden weitere Dateiformate auf S3-kompatiblen Speicherdiensten unterstützt.

Bei der Datenvirtualisierung via Polybase Service unterstützt SQL Server Abfragen von Daten, die ausserhalb von SQL Server gespeichert sind, sei es in einer externen Datenbank, sei es in einer einfachen Datei. Dabei versteht sich SQL Server auch mit Anweisungen wie "Create external table as select", "Openrowset, create external table" sowie alle neuen T-SQL-Erweiterungen.


Um die neuen Features zu testen, ist eine Teilnahme am Preview-Programm nötig, für das man sich vorab registrieren muss. Wann mit der finalen Version von SQL Server 2022 gerechnet werden kann, ist nicht bekannt. (rd)




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