Ricardo erneut mit Rekordzahlen
Quelle: SITM

Ricardo erneut mit Rekordzahlen

Auf Ricardo wurden 2021 rund sieben Millionen Artikel verkauft oder versteigert – ein bisher unerreichter Rekord in der 22-jährigen Geschichte der Online-Handelsplattform.
26. Januar 2022

     

Bereits für 2020 konnte der Schweizer Online-Marktplatz Ricardo ein erfolgreiches Jahr vermelden («Swiss IT Magazine» berichtete). Jetzt teilt Ricardo mit, man sei auch 2021 auf Wachstumskurs verblieben. Insgesamt wurden 2021 rund sieben Millionen Artikel über die Plattform verkauft oder versteigert – ein Plus von 490'000 Artikeln oder 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie, wie das Unternehmen stolz verkündet, der höchste je verzeichnete Wert in der 22-jährigen Geschichte von Ricardo. Second Hand lag dabei weiter im Trend: 68 Prozent der über Ricardo verkauften Artikel, nämlich 4,75 Millionen, waren gebraucht, und 4,07 Millionen wurden erfolgreich versteigert. Zuwachs gab es auch bei den Nutzerzahlen. Im Jahr 2021 kamen zu den rund 4 Millionen Mitgliedern 366'000 neue User hinzu – ebenfalls ein Rekord seit dem Bestehen von Ricardo.


Dass nicht nur Erschwingliches für den Alltagsgebrauch über die virtuelle Ladentheke beziehungsweise durch den digitalen Auktionssaal ging, zeigen drei Beispiele: Die teuersten Ricardo-Artikel waren eine Patek Philippe Eclipse und ein Mercedes-AMG für jeweils um die 110'000 Franken sowie eine Rolex Daytona für 106'000 Franken. Solche und auch günstigere Kaufgegenstände findet man auf Ricardo per Suchanfrage, 2021 wurden auf der Plattform deren 108 Millionen abgesetzt, was 3,5 Suchanfragen pro Sekunde entspricht – am häufigsten wurde nach Mofas gesucht, ebenfalls hoch populär waren die Suchbegriffe BMW, Louis Vuitton, Rolex und PS5.
Betrachtet man die Kategorien, die auf Ricardo gehandelt wurden, liegt Kleidung & Accessoires auf dem ersten Platz, gefolgt von Sammeln & Seltenes und Haushalt & Wohnen. Auf dem vierten Rang folgen Briefmarken – Ricardo gehört traditionell zu den wichtigsten Online-Handelsplattformen der Philatelisten. Einen regelrechten Boom gab es nach der Lancierung der Swiss Crypto Stamp durch die Post: Der wöchentliche Umsatz mit Briefmarken stieg von 107'000 auf 671'000 Franken. Die teuerste Krypto-Briefmarke ging dabei für 37’500 Franken an den Käufer. (ubi)


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