Apple patcht Zero-Day-Schwachstellen
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Apple patcht Zero-Day-Schwachstellen

Apple hat Sicherheitsupdates für eine Zero-Day-Schwachstelle veröffentlicht, die bereits für Angriffe missbraucht wird. Betroffen sind neben Macs mit MacOS Catalina diverse ältere iPhone- und iPad-Modelle.
24. September 2021

     

Apple hat ausserplanmässige Security-Updates für ältere iOS- und MacOS-Versionen veröffentlicht. Mit den Aktualisierungspaketen behebt Apple sicherheitsrelevante Schwachstellen, die derzeit bereits von Hackern für Angriffe auf iPhones und Macs ausgenutzt werden.

Wie Apple mitteilt, steckt das Leck im XNU-Kernel von MacOS Catalina wie auch in iOS 12.5.5. Ein Angreifer soll damit in der Lage sein, auf den Geräten Code mit Kernelprivilegien auszuführen. Im Fall von iOS 12.5.5 werden zudem zwei weitere Schwachstellen im Zusammenhang mit CoreGraphics und WebKit behoben, die ebenfalls bereits für Angriffe missbraucht wurden.


Neben Macs mit MacOS Catalina sind die iPhones-Modelle 5s, 6 und 6Plus sowie das iPad Air, die iPad-Modelle Mini 2 und Mini 3 wie auch der iPod Touch der 6. Generation betroffen. (rd)


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