Verschärfte Richtlinien für Chrome Extensions
Quelle: Google

Verschärfte Richtlinien für Chrome Extensions

Im Zuge allgemeiner Datenschutzanstrengungen will Google seine Extension-Entwickler dazu zwingen, die Details zur Datenverarbeitung bekannt zu geben und verschärft diesbezüglich auch die Richtlinien.
23. November 2020

     

Ab Januar 2021 wird Google Chrome eine neue Richtlinie durchsetzen: Alle Extensions werden ab diesem Datum ausweisen müssen, wie sie gesammelte Daten weiter nutzen. Man wolle einschränken, was die Entwickler der Chome-Extensions mit gesammelten Daten machen dürfen und zwinge sie daher, nur die Daten zu sammeln, die für den Betrieb der Extension nötig wären, wie es im entsprechenden Blog-Betrag von Google heisst. In der Vergangenheit kam es wiederholt zu Kritik an den Chrome Extensions und deren Umgang mit Nutzerdaten ("Swiss IT Magazine" berichtete hier und hier).


So werden ab Januar alle Entwickler etwa die Details zur weiteren Datenverarbeiteitung in der Beschreibung ihrer Extension hinterlegen müssen. Diese sollen im Developer Dashboard hinterlegt werden. Bei Extensions, die keine Details hinterlegt haben, wird ab dem 18. Januar 2021 eine Warnung angezeigt. Daneben gibt es ein Policy-Update, welches neben der bereits erwähnten Vorgabe, nur notwendige Daten zu sammeln auch verbietet, Daten zu verkaufen oder diese für personalisierte Werbung zu nutzen. (win)


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