Twitter verschickt Direktnachrichten versehentlich an externe Entwickler
Quelle: Twitter

Twitter verschickt Direktnachrichten versehentlich an externe Entwickler

Twitter hat bestätigt, dass durch einen Bug private Direktnachrichten und geschützte Tweets von Benutzern an Drittanbieter gesendet wurden.
24. September 2018

     

Twitter warnt aktuell Nutzer, dass ein Fehler behoben wurde, der dazu führte, dass Direktnachrichten statt an das beabsichtigte Konto an andere, externe Entwickler gesendet wurden. Der Fehler soll ganze 16 Monate lang existiert haben, und zwar seit Mai 2017 bis er am 10. September behoben wurde.

Vom Fehler sollen allerdings weniger als ein Prozent der Nutzer betroffen gewesen sein. Für das zweite Quartal dieses Jahres berichtete Twitter in seinen Finanzergebnissen, dass die Social-Media-Plattform 335 Millionen aktive monatliche Nutzer hatte, was bedeuten würde, dass die Anzahl der betroffenen Nutzer mehr als 3 Millionen betragen hätte.


"Wir haben unsere Entwicklerpartner kontaktiert und arbeiten mit ihnen zusammen, um sicherzustellen, dass sie ihren Verpflichtungen zur Löschung von Informationen nachkommen, die sie nicht haben sollten", so Twitter, und weiter: "Es tut uns sehr leid, dass das passiert ist. Wir erkennen und schätzen das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen, und sind bestrebt, dieses Vertrauen jeden Tag zu verdienen." (swe)


Weitere Artikel zum Thema

Twitter testet zwei neue Funktionen

3. September 2018 - Twitter-CEO Jack Dorsey hat zwei neue Features angekündigt: Presence und Threading. Dadurch soll die Kommunikation und Leserlichkeit auf der Plattform verbessert werden.

Internetriesen stellen Data Transfer Project vor

22. Juli 2018 - Die vier Branchengrössen Google, Microsoft, Facebook und Twitter haben ihr gemeinsames Data Transfer Project vorgestellt, das zum Ziel hat, den Datenaustausch unter den Plattformen möglich zu machen.

Ständerat fordert von sozialen Netzwerken Anlaufstelle

30. Mai 2018 - Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. sollen in der Schweiz künftig eine Anlaufstelle bieten. Das fordert der Ständerat und will so Verfahren beschleunigen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER