Firefox verliert an Boden
Quelle: Mozilla

Firefox verliert an Boden

Gemäss einem ehemaligen Mozilla-Entwickler verliert die Desktop-Version von Firefox gegenüber Chrome kontinuierlich an Boden.
24. Juli 2017

     

Glaubt man einem Blogbeitrag des ehemaligen Mozilla-Entwicklers Andreas Gal, dürften ziemlich düstere Zeiten auf den Mozilla-Browser Firefox zukommen. Laut Gal wird künftig Firefox zunehmend Boden an das Konkurrenzprodukt Chrome von Google verlieren. So musste Firefox zuletzt jährlich rund zehn Prozent Marktanteil an Googles Produkt abgegeben. Im vergangenen Jahr waren es sogar 14 Prozent. Gründe für den Rückgang sind gemäss Aussagen des ehemaligen Mozilla-Entwicklers zum einen der Rückgang des PC-Geschäfts, zum anderen die nach und nach zunehmende Verbreitung von Google-Produkten. Zudem bewirbt Google sein Produkt auf den hauseigenen Diensten, wie etwa Youtube, sehr offensiv.


Nicht ganz so übel sieht es für die mobilen Versionen des Firefox-Browsers aus. Im Gegensatz zu den Desktop-Varianten kann hierbei sogar ein leichtes Wachstum verzeichnet werden. Jedoch ist der Nutzungsgrad laut "Netmarketshare" minim und der Browser kommt gerade einmal auf 0,57 Prozent aller Smartphones und Tablets zum Einsatz. (asp)


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Kommentare
Firefox hat schlicht die Leidensfähigkeit der User überstrapaziert. Mit jeder Version langsamer und irgendwelche neue, idiotische Dinge, die kein vernünftiger Mensch braucht, aber riesig Zeit in Anspruch nehmen, um diese wieder rückgängig zu machen. Ein Browser muss schnell sein, und nicht 1000 verschiedene Themes haben mit irgendwelchen quietschbunten Farben und sonstigen Schwachsinn haben. Hasta la vista Firfox
Dienstag, 25. Juli 2017, Dr. Feelgood

Wen wunderts. Nachdem die Entwickler, alles was Firefox von Chrome abhebt oder abhob konsequent wegentwickeln und an Chrome anpassen. Dann kann man ja grad das original nehmen.
Dienstag, 25. Juli 2017, Erich



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