Thomson Reuters gründet Start-up-Inkubator in Zug

In Zug hat "Thomson Reuters Lab – The Incubator" seine Türen für Jungunternehmer geöffnet. Hinter dem Start-up Inkubator steckt, wie es der Name bereits verrät, die Nachrichtenagentur Reuters. Zwei Start-ups sind bereits bei "The Incubator" unter Vertrag.
5. Juli 2017

     

Die Nachrichtenagentur Thomson Reuters hat die Lancierung seines eigenen Start-up-Inkubators in Zug bekannt gegeben. Dieser ist auf Themen wie Big Data, umfassende Analytik, verteilte Hauptbuchführung, KI und maschinelles Lernen spezialisiert. Ziel von "Thomson Reuters Labs – The Incubator" sei es, Unternehmen bereits im Frühstadium tatkräftig unter die Arme zu greifen. Der Inkubator unterstützt die Jungunternehmer dabei unter anderem durch den Zugriff auf seine Daten und Inhalte sowie durch Beratung durch Führungskräfte und die Möglichkeit zum Networking.


Bereits zum Start kann der Inkubator zwei Start-ups ausweisen, die auf dessen Unterstützung zählen: Open Mineral und Wealtharc. Das erstere Jungunternehmen will mit seiner Plattform für mehr Transparenz und tiefere Gebühren im Rohstoffmarkt sorgen. Wealtharc hat sich derweil der Cloud-basierten Vermögensverwaltung angenommen. Ihre Plattform soll gemäss Medienmitteilung „die Datenintegration, die Konsolidierung der Vermögenswerte, die Erstellung digitaler Berichte sowie die automatisierte Beratung“ für Vermögensverwalter, Family Offices und Privatbanken übernehmen. (af)


Weitere Artikel zum Thema

Das Start-up für Start-ups

1. März 2013 - Incuray will als Inkubator Schweizer Start-ups helfen, ihre Lösungen auf den Markt zu bringen. Acht Projekte haben es bereits ins sogenannte Accelerator-Programm geschafft.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER