Fernfachhochschule Schweiz, ABB Technikerschule und das Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen partnern

Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS), die ABB Technikerschule (ABBTS) und das Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen (Zbw) gehen eine strategische Partnerschaft ein und fördern ein flexibles HF-Studium mit viel Eigenverantwortung und wenig Präsenzzeit.
15. Juni 2017

     

Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS), die ABB Technikerschule (ABBTS) und das Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen (Zbw) haben bekannt gegeben, eine strategische Partnerschaft eingegangen zu sein. Grund für die Zusammenarbeit war gemäss einer Pressemitteilung der Wunsch von Studierenden, die ihr HF-Studium flexibler organisieren wollten. Die ABB Technikerschule (ABBTS) und das Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen bieten deshalb als erste Höhere Fachschulen in der Schweiz anerkannte Studiengänge in einem neuen, flexiblen Format an. Die so genannten FlexHF-Studiengänge kombinieren digitalisierte und individualisierte Lernformen, wobei der Anteil des Präsenzunterrichts kleiner ausfallen wird und ein Fokus auf die Anwendung und Praxis im Labor sowie den persönlichen Austausch gelegt wird. Mit der Methodik, welche auch Blended Learning genannt wird, möchte man auch Arbeitnehmern den Einstieg in die höhere Berufsbildung ermöglichen, deren Berufsalltag ein Studium mit hoher Schulpräsenz nicht erlaubt, lässt sich der Zbw-Direktor Andreas Schubiger zitieren.


Obwohl das Studium in einer neuen Art und Weise daherkommt, bleiben die Lehrpläne und Qualifikationsverfahren der bewährten Ausbildungen dieselben. Um die neue Lernform umzusetzen, werden die Lehrpersonen der ABB Technikerschule und des Zentrums für berufliche Weiterbildung St. Gallen im CAS E-Didactics der FFHS geschult. Die ersten dieser FlexHF-Studiengänge starten im Frühling 2018. (asp)


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