Facebook macht erneut durch Verstösse gegen das Datenschutzgesetz von sich reden. So haben sich sowohl die Konsumentenschützer in Frankreich als auch in den Niederlanden in öffentlichen Kundgebungen gegen die Handhabung der Nutzerdaten durch
Facebook ausgesprochen. Der Vorwurf lautet, Facebook gebe seinen Nutzern zu wenig Kontrolle über ihre eigenen Daten und sammle Informationen über die Webseiten von Drittparteien, ohne hierfür das Einverständnis der Nutzer einzuholen. Konkrete Forderungen waren aber nur auf Seiten der Franzosen zu vernehmen, die eine Busse von 150'000 Euro verhängt haben. Die Verantwortlichen in den Niederlanden könnten der "
New York Times" zufolge derweil noch zu einer Einigung mit dem sozialen Netzwerk gelangen.
(af)