IBM und Ricoh lancieren erstes Interactive Whiteboard mit Watson-Technologie
Quelle: Ricoh

Unternehmensmeldung

IBM und Ricoh lancieren erstes Interactive Whiteboard mit Watson-Technologie

IBM und Ricoh läuten mit dem neuen kognitiven Interactive Whiteboard, das die intelligente Sprachtechnologie von IBM Watson nutzt, eine völlig neue Meeting-Ära ein.
3. März 2017

     

Die neuste Technologielösung unterstützt Menschen bei Besprechungen, indem sie auf Sprachbefehle reagiert, Notizen und Anmerkungen aufzeichnet und diese bei Bedarf sogar in andere Sprachen übersetzt.

Die intelligente Arbeitsplatz-Lösung kombiniert die IBM Watson IoT-Technologie mit dem anwenderfreundlichen Interactive Whiteboard von Ricoh und verändert unter anderem mit der Sprachsteuerung, die zahlreiche neue, intuitive Funktionen aktivieren kann, die Zusammenarbeit von Teams. Aber Watson hört nicht nur zu, sondern ist zugleich auch ein aktiver Meeting-Teilnehmer, der mit Hilfe von Echtzeitanalysen durch Diskussionen führen kann und so Teams dabei hilft, schneller, besser und fundierter Entscheidungen treffen zu können.

In vielen Unternehmen geht ein Grossteil der in Meetings ausgetauschten Informationen verloren. Ricoh integriert diese neue, leistungsstarke und innovative Lösung in das umfangreiche Service-Angebot, um Kunden dabei zu helfen, die Zusammenarbeit und Produktivität weiter zu verbessern. Auch IBM sieht dank der Lernfähigkeit von Watson in Zukunft eine Reihe weiterer intelligenter und noch komplexerer Support-Funktionen für Meetings.

"Unser Ziel ist es, Mitarbeitern und Unternehmen effiziente und intelligente Werkzeuge an die Hand zu geben, die administrative Bürofunktionen automatisieren und so die Mitarbeiter in die Lage versetzen, sich auf ihre Aufgaben und Ideen zu konzentrieren, die den Unternehmenswert steigern", so Hidetsugu Nonaka, Senior Executive Vice President, Ricoh Company Ltd. "Zusammen mit IBM haben wir diese intelligente Arbeitsplatz-Lösung geschaffen, die den Meeting-Alltag revolutioniert. Das Interactive Whiteboard ist mit der Watson-Technologie mehr als nur ein interaktiver Bildschirm, es ist ein aktiver Meeting-Teilnehmer, der Notizen und Aufgaben festhält und zugleich als Brücke zwischen Mitarbeitern an verschiedenen Standorten fungiert. Die neue Lösung stellt einen Meilenstein für die heutige und zukünftige Meeting-Kultur dar."
Folgende Features sind in der neuen kognitiven Whiteboard-Lösung integriert:
· Einfache, globale Sprachsteuerung für Meetings: Jeder Teilnehmer, egal ob er direkt vor Ort oder remote zugeschaltet ist, kann ganz einfach über Sprachbefehle kontrollieren, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Hierzu gehört beispielsweise das Blättern durch Präsentationsfolien über Sprachbefehle.
· Übersetzung der Meeting-Diskussionen in eine andere Sprache: Die intelligente Arbeitsplatz-Lösung kann die Wörter der Sprecher in verschiedene andere Sprachen übersetzen. Die Übersetzung wird entweder auf dem Bildschirm angezeigt oder als Transkript erstellt.
· Easy-to-join-Meetings: Über das Berühren eines Buttons protokolliert die Lösung die Teilnahme am Meeting und verfolgt die wichtigsten Agenda-Punkte. So wird sichergestellt, dass auch alle relevanten Themen besprochen werden.
· Aufzeichnung von Nebendiskussionen: Während eines Meetings können Team-Mitglieder Nebendiskussionen führen, die auf demselben Whiteboard angezeigt werden.

"Teamarbeit ist das Herzstück eines jeden erfolgreichen Unternehmens. Die Herausforderung besteht darin, unterschiedliche Teams zusammenzubringen und ihnen dabei zu helfen, produktiv zu arbeiten“, erklärt Harriet Green, General Manager, Watson IoT. „Mit der IBM Watson IoT-Technologie begleiten die Interactive Whiteboards von Ricoh nicht einfach nur Meetings; sie fördern einen offenen Ideenaustausch und erleichtern es den Teams, partnerschaftlich zusammenzuarbeiten und Meetings zum Leben zu erwecken."

IBM installiert mehr als 80 Interactive Whiteboards von Ricoh im neuen weltweiten Watson IoT-Headquarter in München. Dadurch sind die IBM Teams von München aus in der Lage, produktive Meetings mit Kollegen an anderen Standorten, wie Japan, Brasilien und Amerika, zu führen.


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