Open Food Hackdays in Lausanne und Zürich
Quelle: Opendata.ch

Open Food Hackdays in Lausanne und Zürich

Zum ersten Mal gingen die Open Food Hackdays in Zürich und Lausanne über die Bühne. Bereits im Herbst soll eine zweite Veranstaltung der Reihe folgen.
14. Februar 2017

     

110 Personen nahmen an den ersten Open Food Hackdays teil, die am 10. und 11. Februar an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK) sowie der EPFL Lausanne über die Bühne gingen. Ziel der Veranstaltung war, Big-Data-Spezialisten und Nahrungsmittelexperten, Softwareentwicklerinnen, Landwirte, Köche und App-Designerinnen, Studierende, Unternehmerinnen und weitere Interessierte zusammenzubringen und gemeinsam Projekte, die Technologie und Ernährung verbinden, zu erarbeiten. Entstanden sind unter anderem Anwendungen, welche die Nutzer beim Einkauf unterstützen oder die Bestandteile eines Biers auf Molekularstufe analysieren. Die besten Projekte werden jeweils finanziell von der Stiftung "Opendata.ch" unterstützt.

Die Idee hinter der Veranstaltung war zudem die erst kürzlich aufgeschaltete EPFL-Datenbank "openfood.ch" populärer zu machen und Anwendungen zu entwickeln, welche den Konsumenten bei der gesunden Ernährung helfen sollen. Auf der Datenbank finden sich unter anderem mehrere tausend Lebensmittel, die in der Schweiz verkauft werden. Zudem gibt es Apps wie etwa Openfarm, mit welcher die lokalen Produzenten in unmittelbarer Umgebung angezeigt werden sollen.


Geplant ist, dass die Open Food Hackdays in den kommenden drei Jahren jeweils zweimal jährlich stattfinden. Die nächste Ausgabe soll bereits im Herbst stattfinden. (asp)


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