Im Jahr 2014 haben weltweit rund 690 Millionen Menschen mobil bezahlt. Im Jahr 2010 sollen es 4,8 Milliarden sein. Das geht aus einer aktuellen Studie der Marktforscher von Ovum hervor. Dabei unterscheidet Ovum zwischen drei Segmenten: M-Commerce, Person-zu-Person-Geldtransfer und Mobile Proximity Payments. Von diesen ist M-Commerce der Bereich, der am stärksten wachsen soll in den nächsten Jahren. Gab es im Jahr 2014 rund 450 Millionen Nutzer, sollen es 2019 2,1 Milliarden sein. Der Transaktionswert soll dementsprechend in puncto M-Commerce von rund 51 Milliarden Dollar auf 690 Milliarden Dollar innert fünf Jahren steigen.
"Smartphones sind zu einer Plattform geworden, welche die gesamte Shopping-Reise unterstützt", kommentiert Eden Zoller, Principal Analyst, Consumer Services and Payments bei Ovum, "von der Produktsuche und -Entdeckung, über Vergleiche und Empfehlungen bis zur Bezahlung." Unterstützt werde der Trend Richtung M-Commerce durch immer leistungsstärkere Smartphones mit tendenziell grösser werdendem Displays und dem Trend zu mobile-optimierten Online-Shops. Der Rising Start im M-Commerce-Markt ist gemäss Ovum China, wo im Jahr 2019 rund 370 Millionen M-Commerce-Nutzer erwartet werden. Damit werde das Land nach den USA weltweit zweiter in Sachen Transaktionswert sein, der dort knapp 80 Milliarden Dollar erreichen soll.
(aks)