Fujitsu verpackt Informationen in Licht

Eine neue Technik, Informationen in Licht zu verpacken, soll QR-Codes in Zukunft unnötig machen.
4. Dezember 2014

     

Die Idee hinter QR-Codes ist gut, die Umsetzung eher weniger. Die meisten von uns können wohl an einer Hand abzählen, wie viele QR-Codes sie schon gescannt haben. Fujitsu hat nun eine Alternative dazu präsentiert. Anstatt ein pixliges Bild zu scannen, fotografiert der Benutzer ein reales Objekt und erhält dann zusätzliche Informationen. Das funktioniert ganz einfach mit Licht. Fujitsu bettet die Informationen in LED-Licht ein und diese Daten können dann vom Smartphone ausgelesen werden, wie Fujitsu in einer Mitteilung schreibt. Ein QR-Code oder die Nutzung von NFC, Bluetooth oder sichtbarem Licht wird damit überflüssig.


Konkret verpackt Fujitsu durch die verschiedene Intensität der Farben Rot, Grün und Blau Informationen in den Lichtwellen. Die in dem vom Gegenstand reflektierten Licht enthaltenen Informationen, sind für das menschliche Auge unsichtbar und können von der Smartphone-Kamera ausgewertet werden. Die Technik ist allerdings nicht auf LED beschränkt, sondern kann beispielsweise auch mit Projektoren genutzt werden. Die einzig nötige Voraussetzung ist, dass die Lichtquelle die Farben Rot, Grün und Blau getrennt ausstrahlt. Fujitsu arbeitet zur Zeit noch an der Fehlerfreiheit der Methode und möchte sie 2015 auf den Markt bringen. (tsi)


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Kommentare
Endlich wird der QR Code revidiert und eventuell durch ein neues System abgelöst. Super. Der QR Code hat nicht das gehalten, was versprochen wurde. Zudem brauche ich für den QR Code ein Extra App auf dem Smartphone, das auch nicht immer top funktioniert. NFC könnte aus meiner Sicht auch wieder abgeschafft werden. Der Missbrauch von NFC ist viel zu einfach. NFC ist auch nicht wirklich etwas anderes als ein automatisches Bluetooth.
Montag, 8. Dezember 2014, Ueli

Danke, Sepp! Ich dachte schon ich sei der einzige, der sich über die negativen und sinnlosen Kommentare von Marco ärgert...
Montag, 8. Dezember 2014, Chris

@Marco Nach wie vor posten Sie ausschliesslich negative Äusserungen! Die Artikel vom IT Magazin wollen informieren. Die ausschliesslich negative Betrachtung von allen Entwicklungen unterbinden schliesslich weitere Entwicklungen. Ich empfehle Ihnen, die Welt etwas positiver und mit Neugier zu betrachten - es hilft :-)
Freitag, 5. Dezember 2014, Sepp Moser

@Marco: Ich kann Ihre Erfahrungen nicht bestätigen und halte die QR-Technik für völlig bedeutungslos. Ich habe auch den Eindruck, dass ich immer weniger dieser Codes in Zeitschrift und auf Plakaten sehe. Habe auch eben mal den Stapel mit mind. 100 Visitenkarten auf meinem Tisch durchforstet (alle von IT-Pros): Keine einzige hat nen Code drauf.
Freitag, 5. Dezember 2014, Beni Suter

Sorry aber schon der erste Satz ist Blödsinn. Die Umsetzung von QR-Codes ist hervorragend und an Einfachheit kaum zu überbieten. Der zweite Satz ist dann nur noch peinlich. Viele scannen mehrer Codes pro Woche Rentner sitzen vor dem TV und warten beim Rezept diverser Nachmittagssendungen auf den QR-Code. Visitenkarten werden nicht mehr mühsam abgetippt, man scannt einfach den kleinen QR-Code den jeder heute drauf machen lässt. Die Bilder sind auch nicht pixelig, sie bestehen aus Kästchen. Dann ist der Rest des gesamten ersten Abschnittes völlig unverständlich verfasst und ich habe dann immer noch keine Ahnung was das mit QR Codes zu tun hat und was Fuji wirklich will. Vielleicht sollte die Autorin von diesem Artikel noch einmal von vorne anfangen. Und wenn wir schon dabei sind, "Smartphone mit zwei Vorderseiten" kann man gut auch nochmal überarbeiten. Da stimmt der ganze Teaser schon grammatikalisch überhaupt nicht...
Donnerstag, 4. Dezember 2014, Marco



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