ETH lanciert App für Studenten
Quelle: LET, ETH Zürich

ETH lanciert App für Studenten

Mit einer neuen App will die ETH den Studierenden die Verwendung von Smartphones und Tablets fürs Studium ermöglichen.
17. September 2012

     

Der neue Rektor und der Stabsbereich "Lehrentwicklung und –technologie" (LET) der ETH Zürich lancieren die ETH Edu App fürs iPhone und Android-Geräte. In der Anwendung werden laut Mitteilung Daten des Lehrbetriebs mit Funktionen für den Unterricht kombiniert. Die App soll Studierenden wesentliche Informationen zum Studium zur Verfügung stellen. So wird dem User etwa der persönliche Stundenplan aus My Studies, der Web-App für Studenten, angezeigt. Zudem werden Lernziele, Angaben zu Veranstaltungen und interaktive Orientierungskarten bereitgestellt.

Des weiteren können die Dozenten die Applikation für die Interaktion im Unterricht und zur Kommunikation mit den Studenten verwenden. Mit Clicker, dem Classroom-Respondes-System, können die Dozenten Fragen zur Lehrveranstaltung stellen und die Studenten können via ihr Mobilgerät antworten. Ausserdem können die Dozenten Feedback-Kanäle eröffnen, um Rückmeldungen zu ihren Vorlesungen zu erhalten.


An der Weiterentwicklung der App sollen übrigens auch Studenten mitwirken. "Wir veröffentlichen den Code der App als Open Source und hoffen so, die Weiterentwicklung durch gemeinsame Projekte mit den Usern voranbringen zu können", erklärt Andreas Reinhardt vom LET, der als Projektleiter für die Entwicklung der App zuständig ist. Und er ergänzt: "Von der freien Verfügbarkeit des Codes profitieren aber nicht nur die Studierenden der ETH, sondern auch die anderen Hochschulen der Schweiz." Diese können die Basiscodes bei Bedarf übernehmen. (abr)


Weitere Artikel zum Thema

ETH Zürich: High-Performance Computing mit Standardkomponenten

26. Juni 2012 - Anlässlich eines Medienroundtables hat HP zusammen mit der ETH Zürich anhand des Brutus-Clusters einen Einblick in High-Performance Computing (HPC) gewährt und aufgezeigt, was mit Standardkomponenten heute alles möglich ist.

Case Study: ETH Zürich steigert Innovationspotenzial

3. Juni 2012 - Gerüstet für die Zukunft: Die ETH Zürich setzt auf eine Bildungs- und Forschungs-umgebung der nächsten Generation. Die ETH Zürich betreibt eine offene Plattform auf MPLS-Basis, die in mehr als 170 VPN sicher unterteilt ist. Nun sollte das Netzwerk erweitert werden: 100 Gigabit, mehr Interoperabilität, IPv6, Fibre Channel over Ethernet.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER