BYOD setzt sich durch
Quelle: Cisco

BYOD setzt sich durch

Einer neuen Studie von Cisco zufolge ist der Trend "Bring your own Device" zu einem festen Bestandteil der Geschäftswelt geworden. 95 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen die Verwendung von privaten Endgeräten in der einen oder anderen Form gestattet.
24. Mai 2012

     

Eine Studie der Cisco Internet Business Solutions Group (IBSG) beweist, dass "Bring your own Device" (BOYD) längst nicht mehr nur ein Trend sondern vielmehr Realität ist – zumindest in den USA. So gaben 95 Prozent der Befragten Teilnehmer an, dass ihr Unternehmen die Verwendung von privaten Endgeräten in der einen oder anderen Form gestattet. Mehr als ein Viertel der Angestellten verwenden demnach mobile Geräte auch beruflich. Und bis zum Jahr 2014 soll jeder Mitarbeiter im Informationssektor bereits im Schnitt 3,3 mobile Geräte zur Verbindung mit dem Unternehmensnetzwerk verwenden, schätzt Cisco IBSG.

Mehr als drei Viertel der befragten IT-Verantwortlichen bewerten BYOD derweil als relativ oder äusserst positiv für das Unternehmen und die Mitarbeiter sind laut der Studie sogar bereit, selbst für diese Flexibilität zu bezahlen. Sie wünschen sich jedoch mehr Freiheit bei der Gestaltung ihrer Arbeitsumgebung: Für die Mitarbeiter in 40 Prozent der befragten Unternehmen hat die Wahl des Endgerätes oberste Priorität. An zweiter Stelle steht ein flexibles Arbeitsmodell, in dessen Rahmen die Mitarbeiter persönliche Dinge am Arbeitsplatz erledigen und gleichzeitig ausserhalb der regulären Arbeitszeit berufliche Tätigkeiten durchführen können.


Laut Cisco potenzieren sich die Vorteile von BYOD zudem: Je nach Funktion des Mitarbeiters im Unternehmen und den damit verbundenen Anforderungen seien die Geschäftsvorteile unterschiedlich ausgeprägt. Abhängig von der Position des Mitarbeiters können durch die Einführung von BYOD-Initiativen Einsparungen von 300 bis 1300 Dollar realisiert werden, schätzt Cisco.
(dv)


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