Commodore lässt Amiga auferstehen
Quelle: Commodore USA

Commodore lässt Amiga auferstehen

Commodore USA hat nach rund zwanzig Jahren erstmals wieder einen Kompaktrechner der Marke Amiga auf den Markt gebracht. Das gute Stück ist ab 1495 Dollar zu haben.
25. März 2012

     

Im vergangenen Frühling hat Commodore USA angekündigt, den legendären Rechner C64 wieder aufleben zu lassen (Swiss IT Magazine berichtete). Nun lässt das Unternehmen nach über zwei Jahrzehnten auch den Kompaktrechner Amiga wieder auferstehen. Der Commodore Amiga Mini ist mit einer Nvidia-Grafikkarte Geforce GT430, 4, 8 oder 16 GB RAM, einer 1-Terabyte-SATA-Festplatte, die durch eine SSD ersetzt werden kann, und einem Blu-ray-Laufwerk ausgestattet. Angetrieben wird der Rechner von einem Core-i3-, Core-i5- oder Core-i7-Prozessor von Intel. Des weiteren hat Commodore der Amiga-Neuauflage einen HDMI-Ausgang, zwei DVI-Anschlüsse, je vier USB-2.0- und USB-3.0-Anschlüsse und einen Display-Port spendiert. Zudem bietet das Gerät WLAN-Unterstützung. Der Commodore Amiga Mini ist ab 1495 Dollar verfügbar, als Barebone schlägt er mit 345 Dollar zu Buche. Mehr Informationen zum Amiga Mini gibt es hier. (abr)


Weitere Artikel zum Thema

Amiga-Netbook erscheint nächstes Jahr

27. Oktober 2011 - Amiga-Fans können sich freuen: Für nächstes Jahr ist die Lancierung eines Amiga-Netbooks vorgesehen. Ausserdem erscheint wohl noch dieses Jahr ein neuer Desktoprechner.

Der C64 kommt zurück

6. April 2011 - Commodore USA hat verlauten lassen, den legendären Rechner C64 wieder aufleben zu lassen – inklusive eigenem OS. Im Innern ticken ein Atom-Chip und Nvidia-Grafik.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER