Probleme mit iPod und iTunes unter Vista

Apple warnt Windows-User vor einem Umstieg auf Vista, ansonsten drohen Probleme mit iTunes und den iPod-Playern.
5. Februar 2007

     

Wer seinen iPod-Player oder die iTunes-Software unter Windows Vista einsetzt, muss mit Ärger rechnen. Unter Umständen lassen sich die bei iTunes gekauften Songs nicht mehr abspielen oder die iPod-Software könnte Schaden nehmen. Wie Apple in einem Knowledge-Base-Artikel erläutert, können sich beim Einsatz von iTunes 7.02 und Windows Vista folgende Probleme ergeben:

- Wird ein Windows-2000- oder XP-System auf Vista aufdatiert, sind bei iTunes gekaufte Songs möglicherweise nicht mehr abspielbar.


- iPod-Player mit deaktivierter "Enable Disk Use"-Option lassen sich unter Umständen nicht mehr updaten oder es lassen sich keine Änderungen an den Einstellungen mehr vornehmen. Dazu funktioniere die Auto-Sync-Funktion eventuell nicht mehr korrekt.

- Weite besteht die Möglichkeit, dass die iPod-Software Schaden nimmt, wenn das Gerät über die Funktion "Hardware sicher entfernen" vom Rechner getrennt wird. Laut Apple soll man stattdessen dafür die Eject-iPod-Funktion von iTunes verwenden.


Apple rät grundsätzlich von einem Vista-Umstieg abzusehen, bis die nächste iTunes-Version zur Verfügung steht. Dies soll "in den nächsten Wochen" der Fall sein. Wer darauf nicht warten will, soll eine Reihe von Einstellungen vornehmen, die im besagten Knowledge-Base-Artikel ausführlich beschrieben sind. (rd)


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