Microsofts Gewinn fiel im ersten Quartal 03 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 38 Prozent auf 1,32 Milliarden Dollar. Ohne all die Rechtsstreitereien hätte das Unternehmen aber einen Rekordgewinn von 3,8 Milliarden ausgewiesen. Besonders eingeschenkt haben der Vergleichsdeal mit Sun (1,6 Mia. Dollar) sowie die Busse der EU in der Höhe von rund 500 Millionen Euro.
Laut John Connors, Microsofts CFO, hätten die Resultate aller Abteilungen die Erwartungen im abgelaufenen Quartal übertroffen. Auch was die Aussichten für das zweite Quartal betrifft, zeigen sich die Redmonder zuversichtlich. Der prognostizierte Umsatz von 8,9 bis 9 Milliarden Dollar liegt am oberen Ende der Analystenerwartungen. Beim prophezeiten Gewinn von 23 Cents pro Aktie wurden diese geringfügig übertroffen.
Im nachbörslichen Handel legten die Microsoft-Titel um gewichtige 4,7 Prozent zu.
(rd)