AMD: Mehr Umsatz, weniger Verlust

Im zweiten Halbjahr will der Chiphersteller zur Profitabilität zurückkehren.
18. April 2008

     

Der Chiphersteller AMD arbeitet nach wie vor nicht profitabel. Das Unternehmen konnte den Verlust im ersten Quartal 2008 aber verringern: Im Vorjahresvergleich liegt er um 40 Prozent niedriger, er beträgt jetzt noch 358 Millionen Dollar. Der Umsatz nahm gleichzeitig um 22 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar zu. Für das zweite Halbjahr werden nun schwarze Zahlen angepeilt.



Trotzdem hat AMD nun bereits das sechste Quartal in Folge mit schweren Verlusten abgeschlossen. Darum sollen rund 1600 der insgesamt 16'000 Stellen gestrichen werden. Nicht betroffen ist laut "Heise Online" die Produktionsstätte in Dresden: Geschäftsführer Hans Deppe habe versichert, es gebe 2008 keine betriebsbedingten Kündigungen. Der Dresnder Standort werde aber durchaus zum unternehmensweiten Sparprogramm beitragen. Man werde "vorrangig alle Ausgaben weiterhin strikt reduzieren", befristete Arbeitsverträge nicht verlängern und freiwerdende Stellen intern besetzen. (ubi)


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