Der Vista-Absturz kam vom Nvidia-Treiber

Ein Grossteil der Vista-Probleme der ersten Monate war auf fehlerhafte Grafikkartentreiber zurückzuführen.
1. April 2008

     

Ein Gerichtsdokument rund um die Klage wegen angeblich irreführender "Vista Capable"-Produktkennzeichnungen bringt interessante Details an den Tag. Als das neue Windows-Betriebssystem vor rund einem Jahr die Endanwender erreichte, waren laut den nun veröffentlichten Unterlagen Treiber für Nvidia-Grafikkarten für 30 Prozent aller Vista-Abstürze verantwortlich. Zusammen mit den 9 Prozent, an denen ATI-Treiber schuld waren, lässt sich der Löwenanteil aller Vista-Probleme der ersten paar Monate somit klar auf fehlerhafte Grafikkartentreiber zurückführen.



Auch die Produkte aus dem eigenen Haus waren 2007 aber nicht immer Vista-konform, wie die Statistik ebenfalls zeigt: Microsoft-Software führte zu 18 Prozent aller Vista-Crashes, gefolgt von Intel-Programmen mit 9 Prozent. Inzwischen seien die Fehler aber ausgeräumt, meinen Verteter von Nvidia und Microsoft. Man habe verschiedene Schritte unternommen und deutliche Verbesserungen erzielt. (ubi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER