Europa ist jetzt Spam-Hochburg

Laut der Spam-Statisik von Symantec kommt seit drei Monaten mehr Spam aus Europa als aus den USA.
7. Februar 2008

     

Bisher galten die USA in Sachen Spam als Sündenpfuhl Nummer Eins. Symantec hat nun eine eigentliche Trendwende festgestellt: Bereits zum dritten Mal hintereinander zeigt die allmonatliche Spam-Statistik, dass Spam-Netzwerke aus Europa mehr unerwünschte E-Mails verschicken als US-basierte Spammer. Mit verantwortlich für das höhere Spam-Aufkommen ist für Symantec-Produktmarketing-Manager Fredrik Sjöstedt laut einem Bericht von "ZDNet UK" die zunehmende Abdeckung des europäischen Marktes mit Breitbandanschlüssen: Als Spam-Quelle missbrauchte Computer könnten so den Mail-Schrott schneller versenden. Ausserdem, so Sjöstedt weiter, gehe der Trend weg von Einzeltätern hin zu bestens organisierten Gruppen aus Spammern, Malware-Programmierern und Betreibern von Botnets. Innerhalb von Europa seien solche Spammer-Gruppen vor allem in Osteuropa sowie Russland zu finden. (ubi)


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