Vista-SP1: Release-Kandidat ist da

Jetzt können alle Vista-Anwender das Service Pack 1 in einer Testversion ausprobieren.
13. Dezember 2007

     

Kurz nach dem ersten Service Pack zu Office 2007 steht nun auch das Service Pack 1 zu Windows Vista in einer Vorabversion für alle Interessenten zum Download bereit. Wie bereits in verschiedenen Microsoft-Blogs angekündigt, bringt das Service Pack in erster Linie zahlreiche Bugfixes und fasst die seit November 2006 angefallenen Sicherheitsupdates zusammen.


Windows Vista SP1 wartet zudem mit Verbesserungen bei der Redayboost-Technologie und besserer Netzwerk-Performance auf. Auch das Kopieren von Dateien soll nun merklich schneller vor sich gehen. Microsoft korrigiert mit dem Service-Pack auch den Piraterieschutz: Wird die Vista-Installation nicht spätestens nach 30 Tagen aktiviert, fällt sie nun nicht mehr in den nahezu unbrauchbaren "Reduced Functionality Mode", in dem fast nichts mehr läuft. Stattdessen erscheint beim Aufstarten die Meldung, es handle sich um eine gefälschte Kopie, und der Desktop-Hintergrund wird schwarz.



Windows Vista SP1 RC1 lässt sich via Windows Update installieren oder für eine spätere Installation als Standalone-Paket herunterladen, wahlweise mit den fünf wichtigsten oder mit allen verfügbaren Sprachen. Der Release-Kandidat funktioniert bis 30. Juni 2008, spätestens dann muss er durch die definitive Version ersetzt werden, die nach wie vor aufs erste Quartal geplant ist. (ubi)


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