Microsoft bringt Service-Pack-Blocker

Mit einem Toolkit lässt sich die automatische Installation der aktuellen oder kommenden Service Packs zu Windows Vista, Windows Server 2003 und Windows XP verhindern.
11. Dezember 2007

     

Wenn das erste Service Pack zu Windows Vista irgendwann im ersten Quartal 2008 fertiggestellt ist, wird es wie üblich automatisch über die Windows-Updatefunktion verteilt. Wer keine automatische Installation wünscht, kann dies mit einem Toolkit unterbinden, den Microsoft kürzlich ins Netz gestellt hat. Microsoft sieht den Einsatz vor allem in grösseren Umgebungen, wo die Funktionalität des Service Pack vor dem allgemeinen Deployment zuerst getestet werden soll.



Der Windows Service Pack Blocker Toolkit kümmert sich nicht nur um das Windows-Vista-Service-Pack, das während zwölf Monaten nach der Freigabe blockiert wird. Er verhindert bis März 2008 auch die automatische Installation des Service Pack 2 zu Windows Server 2003 und unterbindet das Service Pack 3 zu Windows XP, wie beim Vista-SP1 während zwölf Monaten nach dem Release. Die Blockierung erfolgt jeweils durch Setzen oder Löschen eines bestimmten Registry-Key. Die Software lässt sich je nach der vorhandenen Management-Infrastruktur entweder als Executable, als Script oder in Form eines ADM-Template einsetzen. (ubi)


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