Apple geht gegen iPhone-Schwarzmarkt vor

Ein Händler in Singapur, der iPhones ohne SIM-Lock anbietet, soll pro Gerät 475 Dollar Schadenersatz zahlen.
10. Dezember 2007

     

Apple hat nicht autorisierten iPhone-Anbietern ohne SIM-Lock-Sperre mit Klagen gedroht. Wie die Singapurer Tageszeitung "The Straits Times" schreibt, drohte Apple einem Singapurer Händler mit Schadenersatzforderungen von rund 475 Dollar pro unrechtmässig verkauftem iPhone.


Der Händler bot entsperrte iPhones übers Internet an. Der Preis lag kaum höher als der Preis der Mobilfunkbetreiber, die das iPhone offiziell verkaufen. Dort müssen allerdings Verträge mit Laufzeiten zwischen 18 und 24 Monaten dazu gebucht werden, was bereits im Vorfeld für einige Aufregung bei den Konsumenten führte.



Derzeit ist das iPhone nur in Frankreich legal ohne SIM-Lock-Sperre und Vertrag erhältlich. Orange bietet das Produkt mit einem Aufpreis von 350 Euro im Vergleich zum Paketpreis inklusive Mobilfunkkontrakt an. (ubi)


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