Der Eee PC kommt im September

Asus bringt sein Günstig-Mininotebook ab September nicht nur in China und Taiwan, sondern auch in den USA und Europa auf den Markt.
21. August 2007

     

An der Computex in Taipeh hat Asus erst vor einigen Wochen ein Mini-Notebook namens Eee PC vorgestellt, das mit ähnlichen Features wie der "100-Dollar-Laptop" des OLPC-Projekts aufwartet. Laut "Digitimes" beginnt der Hersteller Mitte September mit der Auslieferung - in einer ersten Tranche werden 20'000 Geräte erwartet. Noch dieses Jahr will Asus insgesamt eine halbe Million Eee PCs ausliefern, 2008 sollen es bereits drei bis fünf Millionen sein.


Der Eee PC 701 mit 7-Zoll-Bildschirm ist in vier Varianten zu Preisen zwischen 199 und 369 US-Dollar zu haben. Im Kern des Systems steckt ein Pentium M "Dothan" mit 900 MHz, unterstützt durch das Mobil-Chipset 910 und 512 MB DDR2-RAM. Statt einer Harddisk bietet der Eee PC eine Flash-Disk, voraussichtlich mit 4 oder 8 GB Kapazität je nach Modellvariante. Als Betriebssystem dient Linux, der Anwender hat die Wahl zwischen zwei Oberflächen - entweder die besonders simple Einsteigervariante "Easy" oder die an Windows angelehnte Standard-Oberfläche.



Neben 802.11g Wi-Fi verfügt der Eee PC über vier USB-2-Ports, unter anderem zum Anschluss eines optischen Laufwerks - einen internen Schacht bietet das knapp 900 Gramm schwere Subnotebook naturgemäss nicht. (ubi)


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