Via bringt einen eigenen Ultra-Mobile-PC

Das Nanobook soll nur rund 600 Dollar kosten.
7. Juni 2007

     

An der Computex in Taipei hat der Chiphersteller Via einen Ultra-Mobile-PC vorgestellt. Das Nanobook gleicht von den Abmessungen und Features her den UMPC-Angeboten von Samsung und anderen Herstellern, soll mit einem Preis von rund 600 Dollar aber deutlich günstiger zu haben sein.


Der Prozessor für das Nanobook stammt aus hauseigener Produktion: Zum Einsatz kommt eine Ultra-Low-Voltage-CPU vom Typ C7-M, die mit 1,2 GHz getaktet wird. Mit einer Akkuladung läuft das Gerät bis zu fünf Stunden. Die restlichen Ausstattungsmerkmale: 7-Zoll-Touchscreen mit WXGA-Auflösung, volle Tastatur, bis zu 1 GB RAM, Harddisk mit mindestens 30 GB, Wi-Fi b/g, Bluetooth, Ethernet, DVI und USB. Als Betriebssystem kommt Windows XP oder Windows Vista Home Basic zum Einsatz.



Das 850 Gramm schwere Nanobook geht im Lauf des zweiten Halbjahres 2007 in die Massenproduktion, die in Zusammenarbeit mit dem taiwanesischen OEM-Hersteller First International Computer erfolgt. Verkauft wird das Gerät unter anderen Marken - einer der ersten Besteller sei der europäische Anbieter Packard Bell. (ubi)


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