NAB 2007 III: Apple stellt Final Cut Studio 2 vor

Neues Farbkorrekturtool und optionaler Asset-Management-Server.
17. April 2007

     

Apple verpasst seiner Video-Postproduktionssuite Final Cut Studio eine Generalüberholung. Die zweite Ausgabe der Suite bringt "wichtige Updates" der Kernapplikationen Final Cut Pro, Soundtrack Pro, Motion und Compressor und führt ein neues Tool namens Color ein. Final Cut Pro 6 unterstützt gemischte Videoformate und bringt auch Support für Apples neues ProRes-422-Format, das bei SD-Dateigrösse unkomprimierte HD-Qualität bietet. Insgesamt glänzen die neuen Programmversionen mit hunderten von neuen und verbesserten Features.



Ganz neu ist das Farbkorrekturwerkzeug Color, mit dem sich das Videomaterial in konsistenen Farben halten lässt. Damit lässt sich unter anderem ein charakteristischer Signature-Look sicherstellen. Mit Final Cut Server präsentiert Apple eine weitere Neuheit: Diese skalierbare Serverlösung für Postproduktion und Broadcast bietet in Verbindung mit Final Cut Studio 2 Media Asset Management und Workflow-Administration. Das Medienmaterial lässt sich damit über einen Cross-Plattform-Client verwalten und innerhalb des Studios oder übers Internet sichten, bewerten und freigeben. Final Cut Studio 2 ist ab Mai für 1799 Franken erhältlich; Final Cut Server wird im Sommer verfügbar und kostet inklusive 10 Client-Lizenzen 1399 Franken. (ubi)


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