Victorinox im Kampf gegen Produktpiraterie

Asiaten haben das USB-Sackmesser kopiert.
22. März 2007

     

Produktfälscher beschränken sich nicht auf Lacoste und Gucci, auch das Schweizer Taschenmesser mit integriertem USB-Stick hat es ihnen offenbar angetan. Dessen Original-Hersteller Victorinox liess an sieben Cebit-Ständen asiatischer Anbieter Kopien des speicherfähigen Schneidegeräts, Modell "Classic", beschlagnahmen.


Laut Medienberichten wurden zwei Stände durch einen von der Polizei unterstützten Gerichtsvollzieher vollständig geräumt, in den anderen Fällen wurden die Plagiate eingezogen und die Werbung an den entsprechenden Stellen eingeschwärzt. Victorinox-Pressesprecher Hans Schorno hat die Kopien laut golem.de als "wirklich unglaublichen Schrott" bezeichnet und findet, sie schaden dem guten Ruf des Unternehmens: Kunden, die die nachgemachten Messer kaufen, würden den Unteschied nicht sehen und sich dann bei Victorinox beschweren, wenn das Messer nicht wie gewünscht funktioniere. (ubi)


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