Bisher fungierte
Google Groups vornehmlich als bequemes Interface zu Usenet-Newsgruppen. Eine neue Betaversion ergänzt diesen Dienst mit stark verbesserten Möglichkeiten zur Gestaltung themenzentrierter Diskussionsgruppen zur Benutzung übers Web. Der bisher eher spartanisch eingerichtete Dienst schliesst mit diesen Neuerungen funktional zu anderen Anbietern wie
Yahoo und MSN auf. Deren Group-Dienste waren bisher deutlich komfortabler als die Google-Alternative.
Neu kann die Gruppe zusätzlich zum angezeigten Message-Verkehr eigene Webseiten mit individuell anpassbaren Bildern, Farben und Formaten erstellen. Eine Filesharing-Funktion erlaubt das Hochladen von Dokumenten zuhanden der anderen Gruppenmitglieder. Ebenfalls neu sind die Mitgliederprofile, auf denen sich die Gruppenteilnehmer mit Text und Bild vorstellen können.
(ubi)