Bei Google lagen Userdaten frei

Phishing-Blacklist irrtümlich mit persönlichen Benutzerdaten angereichert.
23. Januar 2007

     

Der Security-Anbieter Finjan hat gestern mitgeteilt, dass bei Google Userdaten wie Passwörter und Benutzernamen auf einer bestimmten Webseite frei einsehbar waren. Betroffen waren eingetragene User, die Google über die Phishing Toolbar von Firefox Angaben über Phishing-verdächtige Sites geliefert hatten.


Neben den verdächtigen Sites publizierte Google auf der Anti-Phishing-Blacklist-Seite mit dem kompletten URL irrtümlich auch die Benutzerdaten der Einsender. Damit erhielten Unbefugte potentiell freien Zugang zu diversen Google-Diensten - besonders unangenehm war dies für Inhaber eines Gmail-Accounts, die Phishing-Angaben lieferten. Inzwischen hat Google den Fehler behoben. (ubi)


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