Das Marktforschungsinstitut iSuppli hat geschätzt, was
Apple die Produktion eines iPhone kosten dürfte. Die Analysten gehen von einem Preis von knapp 230 Dollar für die 4-Gigabyte- und 265 Dollar für die 8-GB-Variante aus, das entspricht 49,3 beziehungsweise 46,9 Prozent des angekündigten Verkaufspreises. Die kombinierte Bruttomarge von Apple und dem Mobilfunkpartner Cingular liegt damit bei fast 50 Prozent. Allerdings: In seinen Berechnungen berücksichtigt iSuppli keinerlei Kosten für Entwicklung - laut der Jobs-Keyonte hat sie Jahre gedauert - und Marketing.
Einige Pressestimmen schliessen aus der vergleichsweise hohen Marge, dass Apple Endkundenpreis bis zum tatsälichen Release des Geräts durchaus noch nach unten korrigieren könnte. Abhängig von der Entwicklung der Flash-Memory-Preise wäre auch ein gleichbleibender Preis mit mehr eingebautem Speicher denkbar.
(ubi)