Kaspersky: Das Internet braucht eine Interpol

Computerkriminalität wird immer globaler.
22. März 2007

     

Es ist höchste Zeit für eine internationale Polizeiorganisation gegen Internet- und Computerkriminalität. Dies postuliert fordert Eugene Kaspersky, Mitgründer und Chefforscher des gleichnamigen Virenschutz-Herstellers, in einem Interview mit der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Bereits in Gang geratene Anstrengungen der EU in dieser Richtung würden nicht genügen, es müssten auch Russland, China und die USA mitmachen. Nur so könne man der Computerkriminalität wirksam begegnen, die zunehmend als lukratives Geschäft mit sehr geringem Risiko betrieben werde. Auch gegen renitente Nationen, die sich nicht an der Internet-Polizei beteiligen wollen, sieht Kaspersky ein Mittel: "Solchen Ländern würde ich den Zugang zum Internet versperren." (ubi)


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