SwissICT kommentiert Bundesratsstrategie

Der grösste Schweizer ICT-Branchenverband lobt die Absicht des Bundesrats, sich um E-Government und E-Health zu kümmern und bietet seine Mithilfe an.
24. Januar 2006

     

Der Branchenverband SwissICT zeigt sich in einer Pressemitteiung positiv überrascht, dass der Bundesrat "sich erfreulicherweise einmal mit dem Zukunftsthema Informations- und Kommunikationstechnologie beschäftigt." Der Hintergrund: Der Bundesrat hat kürzlich seine "revidierte Strategie für eine Informationsgesellschaft" verabschiedet und den Schwerpunkt dabei auf E-Government und E-Health gesetzt.

SwissICT hofft nun, dass es nicht bei den eher zurückhaltend formulierten Analysen, Zielen und Grundsätzen bleibt - die Strategie sei "von der Mitwirkung sehr breite Kreise geprägt, die zum Teil nur am Rande mit ICT befasst waren" Stattdessen erwartet der Verband, dass der Bundesrat das Potential der ICT auch in der Tagespolitik berücksichtigt und solche Bemühungen aktiv koordiniert, damit nicht 26 Kantone jeweils eigene Lösungen suchen - von Prioritäten in dieser Richtung sei bisher nichts zu spüren gewesen.


Der neue ICT-Bundesratsbeschluss legt unter anderem fest, dass bis Mitte 2006 eine konkrete E-Government- und bis Ende Jahr eine E-Health-Strategie vorliegt. SwissICT merkt dazu an, der Verband habe in beiden Gebieten Fachgruppen und biete "für diese grossen nationalen Aufgaben" seine Mitarbeit an. (ubi)


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