Motorola investiert in Virtualisierung für Handys

Zwei oder mehr Betriebssysteme auf einem Handy? Motorola sieht in der Virtualisierung auf Smartphones gute Zukunftschancen und investiert dafür.
23. April 2008

     

Nach Intel, Cisco und anderen Unternehmen investiert nun auch Motorola in VirtualLogix. Das Unternehmen entwickelt Lösungen für die Virtualisierung auf Mobiltelefonen, eine Technologie die laut Motorola Zukunft hat. Die Virtualisierung solle eine Lösung für das rasche Wachstum des Sektors und die zunehmende Komplexität sein.




Können wir auf einem Symbian-Handy in Zukunft also auch ein Blackberry- oder Linux-System laufen lassen? Produkte von VirtualLogix zielen genau darauf hin. Die Vorteile der Virtualisierung auf dem Handy sollen folgende sein: Man könne es in einen Arbeits- sowie Privatbereich aufteilen.
Dabei kann ähnlich wie am PC ein System zur Kontrolle der Basisfunktionen und ein weiteres als Plattform für Applikationen und persönliche Einstellungen des Users verwendet werden. Zudem sei das Mobiltelefon so sicherer, denn wie beim PC bleibe das untergelagerte Betriebssystem von den Veränderungen im virtuellen System unberührt. Zudem soll durch die Verwendung virtueller Systeme die Entwicklung von Anwendungen vereinfacht werden. (mv)


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