Die USA sind das grösste Spam-Land

Sophos hat die zwölf aktivsten Länder beim Spam-Versand ermittelt.
24. Oktober 2007

     

Jede dritte Spam-Mail stammt aus den USA, Europas Spammer sind weit weniger aktiv: Zu diesem Ergebnis kommt Sophos, das die Länder ermittelt hat, aus denen zwischen Juli und September 2007 die meisten Spam-Mails versendet wurden. Nahezu 30 Prozent aller Spam-Mails wurden demnach von infizierten Rechnern in den Vereinigten Staaten verschickt. Südkorea folgt mit einem deutlich geringeren Anteil von rund fünf Prozent auf Rang zwei. Deutschland landete mit einem Anteil von 3,4 Prozent auf dem siebten Platz. Wir Schweizer sind am anderen Ende der Tabelle zu finden, was für einmal sehr gut ist: Lediglich 0,3 Prozent stammten aus unserem Land.



Insgesamt konnte Europa seinen Anteil an der weltweiten Spam-Verbreitung im Vergleich zum zweiten Quartal 2007 reduzieren. Wie die Experten der SophosLabs feststellen, nehmen Spam-Mails mit integrierten Links zu infizierten Websites drastisch zu. Unverlangte Massen-Mails mit angehängten PDF-Dokumenten hingegen sind mittlerweile nahezu verschwunden. (mv)


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