Amis sind die grössten Spammer

Trotz Antispam-Gesetzen bleibt Amerika mit grossem Abstand das Spam-Land Nummer eins.
24. August 2004

     

Das vor neun Monaten in den USA eingeführte CAN-SPAM-Gesetz, das den E-Mail-Missbrauch hätte einschränken sollen, zeigt wie von seinen Kritikern befürchtet bisher anscheinend keine Wirkung. Wie der Hersteller von Sicherheitssoftware Sophos konstatiert, ist die USA weiterhin das Land, aus dem mit 42,5 Prozent der weitaus grösste Teil der weltweit verschickten Spam-Mails stammt.

Andere Länder hatten dagegen durchaus Erfolge bei der Spam-Bekämpfung, so Sophos. Kanada konnte seinen Anteil zum Beispiel von 6,8 Prozent vor 6 Monaten auf jetzt 2,9 Prozent senken.

Die folgende Liste zeigt die zwölf schlimmsten Spam-Ursprungsländer:

1. USA 42,53 %
2. Südkorea 15,42 %
3. China (& Hong Kong) 11,62 %
4. Brasilien 6,17 %
5. Kanada 2,91 %
6. Japan 2,87 %
7. Deutschland 1,28 %
8. Frankreich 1,24 %
9. Spanien 1,16 %
10. Grossbritannien 1,15 %
11. Mexiko 0,98 %
12. Taiwan 0,91 %

Andere: 11,76 %



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