Bedag vergibt E-Government-Preis

Bereits zum fünften Mal hat die Bedag Informatik seinen E-Government-Preis Eugen verliehen.
21. Oktober 2004

     

Die Schweiz gilt zwar in vielerlei Hinsicht als Entwicklungsland in Sachen E-Government. Das hindert die Berner Bedag Informatik aber nicht daran, bereits zum fünften Mal einen E-Government-Preis mit Namen Eugen zu vergeben. Alle rund 2100 Schweizerischen Web-Auftritte von Bundesämtern, Kantonen und Gemeinden hat Bedag diesen Sommer mit einem laut eigenen Angaben "wissenschaftlichen Raster" nach 40 Detail-Kriterien untersucht. Am 26. Oktober werden in Bern die Gewinner geehrt – feststehen tun sie allerdings schon heute.
In der Kategorie "Bund" hat das Bundesamt für Zuwanderung, Integration und Auswanderung IMES das Rennen gemacht. Seine Webseite www.imes.admin.ch besteche durch ein viersprachiges, aktuelles und umfassendes Informationsangebot, heisst es.
In der Kategorie "Kantone" geht die Auszeichnung in die Ostschweiz: www.sg.ch des Kantons St. Gallen wird für seine ausserordentliche Benutzerfreundlichkeit und Bedürfnisorientierung geehrt.
In der Kategorie "Grosse Gemeinden" überzeugte die Stadt Zug (www.stadtzug.ch), nicht zuletzt dank einer mit 128-Kbit verschlüsselten Zugangsmöglichkeit zu einem elektronischen Schalter.
Bei den "Kleinen Gemeinden" heisst der Sieger Starrkrich-Wil aus dem Kanton Solothurn (www.starrkirch-wil.ch). Mit Funktionen wie Diskussionsforen und Meinungsumfragen werde den Bedürfnissen der Bürger überdurchschnittlich Rechnung getragen, heisst es in der Begründung.


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