Gewisse Provider – vor allem in den USA – streben an, für das Bereitstellen bestimmter Inhalte Gebühren zu verlangen. So wollen sie beispielsweise Geld sehen für das Durchleiten von Filmen. Eine Firma, die solchen Content bereitstellt, müsste demnach eine Gebühr an die Provider zahlen, damit diese die Inhalte an die Kunden verteilen. WWW-Erfinder Tim Berners-Lee hat sich nun gegen diese Entwicklung ausgesprochen. Das Internet müsse neutral, die Trennung zwischen Zugängen und Content erhalten bleiben, wird Berners-Lee zitiert. Firmen wie
Google,
Yahoo und
Microsoft wollen gar gesetzlich festlegen, dass dieser Grundsatz des Internet, wonach sämtliche Inhalte von den Provider gleich behandelt werden, bestehen bleibt.
(mw)