Open Source Software: Was falsch läuft

Eine kanadische Forscherin geht hart mit Open-Source-Programmierern ins Gericht.
15. April 2004

     

Es ist mein Open-Source-Projekt und ich code, was ich will. So beginnt ein Bericht von Michelle Levensque, ihres Zeichens Forscherin im Citizen Lab am Munk Centre for International Studies (Kanada). Sie hat sich über einen längeren Zeitraum mit einer nicht näher definierten Open Source Software (sie wolle auf niemanden mit dem Finger zeigen) beschäftigt und weist auf die fundamentalen Fehler hin, die verhindern, dass Linux und Co. nicht erfolgreicher sind und es auch nicht werden. Insgesamt zählt sie fünf wesentliche Fehler beziehungsweise Mängel bei der Entwicklung von Open Source Software auf. Diese wären: Das Design des User-Interfaces, die Dokumentation der Software, den Mangel an funktionszentrierter Entwicklung, die Programmierung, die selbstbezogen sei (siehe erster Satz) sowie eine religiöse Blindheit. Der Bericht mit seinen Details und den Begründungen für die aufgezählten Fehler kann hier nachgelesen werden. (mw)


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