Universitäten: IBM gegen Microsoft

IBM plant, ihre Software kostenlos an Universitäten abzugeben. Dies, um der Ausrichtung auf Microsoftprodukte entgegenwirken zu können.
21. Juli 2004

     

Bisher beschränkte sich der Kontakt von IBM zu den Universitäten auf Forschungsprojekte und die Anwerbung von zukünftigen Mitarbeitern. Doch nun möchte IBM auch die eigene Software an den Universitäten platzieren und gibt sie deshalb kostenlos ab. Damit möchte man der Ausrichtung auf Microsoftprodukte entgegenwirken und Studenten die Möglichkeit geben, auf IBM-Produkten geschult zu werden. Davon könnten Studenten im späteren Arbeitsleben profitieren, da sie so schon auf einen Erfahrungsschatz zurückgreifen könnten, wenn sie mit Produkten von Big Blue arbeiten. Auch soll mit der Ausbildung neuer Javaprogrammierer der .Net-Welle begegnet werden.




Zur kostenlos abgegebenen Software gehören vor allem Schlüsseltechnologien wie Java, Linux oder das DB2-Datenbank-Management-System. Auch will IBM die nötige Hardware zu Spezialtarifen abgeben und Remote-Access zu grossen Servern gewähren. Ein Team von IBM-Mitarbeitern steht zudem zu Trainingszwecken und zur Problemlösung bereit.


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